lesen-oder-vorlesen.de
Donnerstag, 2. Mai 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Museums - und Ausstellungstipps

 
Karlsruhe: Alltagsleben und wechselvolle Nachbarschaft
Führungen im Pfinzgau- und Stadtmuseum / Schenkungen und Ankäufe

Im Pfinzgaumuseum, Pfinztalstraße 9, gibt es am Sonntag, 25. November, um 11.15 Uhr eine kostenfreie Führung durch die Dauerausstellung zur Durlacher Stadtgeschichte. Eva Unterburg beleuchtet in der Karlsburg das Thema "Erzähl mir, wie es früher war: Alltagsleben in Durlach".

Im Stadtmuseum, Karlstraße 10, erklärt die neue Sonderausstellung "Karlsruhe und Elsass-Lothringen seit 1871 – Die wechselhafte Geschichte einer Nachbarschaft" am Sonntag, 25. November, um 15 Uhr Helene Seifert im Überblick. Der Eintritt in die Ausstellung beträgt vier, ermäßigt zwei Euro, die Führung selbst ist kostenfrei.

Im Rahmen des letzten Historischen Mittwochabends in diesem Jahr wird am 28. November um 18 Uhr eine Auswahl neuer Schenkungen und Ankäufe für das Stadtarchiv, das Stadtmuseum und das Pfinzgaumuseum vorgestellt. Die Veranstaltung findet bei freiem Eintritt im ersten Obergeschoss des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais statt.
Mehr
 

 
Ausstellungstipp: Regionale 19
Zeitgenössische Kunst im Dreiländereck

Sa 24.11.2018 – So 06.01.2019

Vernissage: Fr 23.11. | 19:00 Uhr | Foyer im EWERK Freiburg

Galerie 1: „Sono in Corso“ | Anna Schütten (D)

Galerie 2: „Don’t talk about the weather forecast“ | David Gobber (CH); Emma Haeck (FR); Stefan Karrer (CH); Dirk Koy (CH); Naz Naddaf & Haejueng Paik (CH); Nastassja Ramassamy (FR); Jorim Huber (CH); Jacob Ott (D); Kathryn Vogt-Häfelfinger (CH); Michel Winterberg (CH); Linda Wunderlin (CH).

Kuratiert von Heidi Brunnschweiler / Ted Davis / Jana Spät

“I don’t want to hear any news on the radio about the weather on the weekend”, wiederholt der mit Computersoftware generierte Avatar im Video „Warm, Warm, Warm Spring Mouths“ (2013) von Ed Atkins. Mit der refrainartig vorgetragenen Aversion über das Wetter zu sprechen, betont Atkins die Bedeutung dieses in der digitalen Animation: Die erfolgreiche Wettersimulation gilt in der Computer-Spielprogrammierung als Gradmesser der Immersion. Sie ist Prüfstein, ob die Nutzer die virtuelle Realität als echt erfahren. Digitale Wettersimulation konfrontiert den Betrachter folglich mit dem „Digital Divide“ und was es bedeutet, im Digitalen zu fühlen und zu empfinden.

Anlässlich der Regionale 19 werden künstlerische Positionen gezeigt, die sich mit dem Wetter, seiner Simulation und seiner Leistungsfähigkeit in der Kunst auseinandersetzten.

So 16.12. | 14.30 Uhr | Bustour Regionale19 zu den Ausstellungen & Kuratorenführung | E-WERK
Sa 05.01. | 17 Uhr | Anna Schütten, Werkpräsentation „sono“ & Artist Talk | Galerie 1
Führung durch die Ausstellung:
So, 25.11. | 16 Uhr || Sa 08.12. | 14:30 Uhr

Eintritt frei
Öffnungszeiten
Do/Fr 17-20 Uhr, Sa 14-20 Uhr, So 14-18
Ausstellung geschlossen zwischen 24.12.2018–2.1.2019
 
 

 
Zum 10-jährigen Jubiläum:
Ralf König schenkt dem Caricatura Museum Frankfurt sechs Bildergeschichten

Comiczeichner Ralf König verkündete bereits zur Gala des Caricatura Museums Frankfurt anlässlich des 10-jährigen Jubiläums, er werde die zu diesem Anlass gelesenen Bildergeschichten dem Museum stiften. In dieser Woche war es soweit: Der Zeichner und Bildergeschichtenerzähler überreichte dem Museumsdirektor Achim Frenz seine Werke „Evolutionsbremse“, „Macbeth und Hoppenstedt“, „David & Goliath“, „Götterspeise“, ‚‚Frühling“ sowie „Karikaturenstreit“.

Achim Frenz ist begeistert: „Bereits 2014 konnten wir einem großen Publikum diese Cartoons neben vielen anderen in einer eigenen Ausstellung zu Ralf Königs Gesamtwerk präsentieren. Wir freuen uns umso mehr, dass wir zu unserem Jubiläum nun Werke eines der erfolgreichsten Comiczeichner Deutschlands in unsere Sammlung aufnehmen können. Vielen Dank, Ralf König!“

Die Sammlung des Caricatura Museums Frankfurt umfasst mehr als 7.000 Originale der Zeichner der Neuen Frankfurter Schule sowie rund 3.500 Zeichnungen weiterer Karikaturisten, darunter Felix Mussil und Marie Marcks.

Ralf König

Ralf König wurde 1960 in Soest/Westfalen geboren. Nach einer Tischlerlehre studierte er Freie Graphik an der Kunstakademie Düsseldorf. Seine ersten Comics veröffentlichte er 1979 in dem Münchener Underground-Magazin „Zomix“ sowie in der Schwulenzeitschrift „Rosa Flieder“. Einem breiten Publikum bekannt ist König spätestens seit „Der bewegte Mann": Der Comic-Roman aus dem Jahr 1987 diente als Vorlage für einen der erfolgreichsten deutschen Filme der Kinogeschichte, der zugleich das Genre der deutschen Filmkomödie neu begründete. König hat seither zahlreiche weitere Werke veröffentlicht, seine Bücher wurden bisher in 15 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet (u.a. 2010 mit dem Max-und-Moritz-Preis für „Prototyp“ und „Archetyp“). Nach Klassikeradaptionen wie „Lysistrata“ und dutzenden weiteren Bänden aus dem schwulen Universum hat sich König in jüngerer Zeit der Religionskritik verschrieben, insbesondere der Kritik am fundamentalistischen Islam und Christentum.

Ralf König ist im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung. Er lebt und arbeitet in Köln.
Mehr
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburgvon 19. bis 25. November
Augustinermuseum

Hinweis:
Das Augustinermuseum und das Haus der Graphischen
Sammlung sind noch bis 30. November wegen Bauarbeiten
geschlossen.

Museum für Neue Kunst

To Catch a Ghost
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „To Catch a
Ghost“ findet am Sonntag, 25. November, um 15 Uhr im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Kinder führen Kinder: Tausche Tunika gegen Hose
Die Kulturlotsinnen und -lotsen vom Jugendclub Junges ArCo
nehmen im Archäologischen Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5, Familien mit Kindern ab 6 Jahren am Samstag,
24. November, um 15 Uhr bei einer Führung mit in die
Ausstellung „Tales & Identities: Deine Entscheidung – Deine
Geschichte“. Dabei entdecken sie das keltische und römische
Leben. Für Kinder ist die Teilnahme kostenlos. Erwachsene
zahlen den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Museum Natur und Mensch

Mach mit: Gerbetechniken der Prärie-Indianer
Weiches Bison-Leder für Schuhe und Kleidung – das geht
auch ganz ohne giftige Chemie! Wie, das zeigt und erklärt der
Experte Markus Klek am Sonntag, 25. November, ab 11 Uhr
im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Familien mit
Kindern ab 6 Jahren erfahren von den traditionellen Techniken
der nordamerikanischen Prärie-Indianer. Kinder können sich
dabei auch selbst an der Herstellung kleiner Lederbeutel
versuchen. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5
Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Veranstaltung findet in
Kooperation mit dem Carl Schurz Haus Deutsch
Amerikanisches Institut Freiburg e. V. und dem Kommunalen
Kino Freiburg statt.

Familienführung – Majas Wilde Schwestern
Es summt und brummt im Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32. Gemeinsam wagen Familien mit Kindern ab 5
Jahren am Sonntag, 25. November, ab 14 Uhr einen Blick
hinter die Kulissen der „Honigfabrik“. Mit allen Sinnen
erkunden sie die Welt von Bienen und Hummeln. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro,
ermäßigt 3 Euro. Kinder zahlen nur 2 Euro.
 
 

 
Karlsruhe: Führungen durch Elsass-Lothringen-Ausstellung
Stadtmuseum: Wechselhafte Geschichte einer Nachbarschaft

Durch die neue Sonderausstellung des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais "Karlsruhe und Elsass-Lothringen seit 1871 – Die wechselhafte Geschichte einer Nachbarschaft" gibt es zwei Führungen: Am Sonntag, 18. November, um 15 Uhr findet eine Kuratorenführung mit Museumsleiter Dr. Peter Pretsch statt und am Donnerstag, 22. November, um 17 Uhr bietet Helene Seifert einen Überblick.

Die zweisprachige Ausstellung spannt den Bogen von der Annexion Elsass-Lothringens 1871 durch das deutsche Kaiserreich bis zur Rückgabe der "Reichslande" 1918 an Frankreich. Dabei werden die wirtschaftlichen und kulturellen Verflechtungen der badischen Residenz mit dem Nachbarland und auch die Folgen der Trennung nach dem Ersten Weltkrieg bis hin zur aktuellen Bedeutung des Elsass für Karlsruhe beleuchtet.

Der Eintritt in die Ausstellung beträgt vier, ermäßigt zwei Euro, die Führungen selbst sind kostenfrei.
Mehr
 

 
TOMI UNGERER. DER KLEINE UNTERSCHIED
IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM MUSÉE TOMI UNGERER - CENTRE INTERNATIONAL DE L'ILLUSTRATION, MUSÉES DE LA VILLE DE STRASBOURG

Pinakothek, München
bis 27. Januar JANUAR 2019

Die Ausstellung „Tomi Ungerer. Der kleine Unterschied“ widmet sich, wie der Titel bereits andeutet, den Beziehungen zwischen Mann und Frau aus Sicht des großen französischen Karikaturisten Tomi Ungerer. Der Künstler wurde schon immer von diesem Thema, welches er mal auf lustige, mal auf satirische Weise behandelt, in den Bann gezogen. Er untersucht das Verhältnis zwischen Mann und Frau sowohl in Bezug auf die Intimität als auch die Gesellschaft. Vor unseren Augen entfaltet sich geradezu ein Krieg der Geschlechter. Man kommt nicht umhin festzustellen, dass dies meistens zu einer Machtergreifung seitens der Frau führt, das Gegenteil ist seltener der Fall. Der Zeichner erneuert jedoch nur eine Ikonographie, deren Ur-sprung bis ins Mittelalter zurückreicht. Dieses Thema steht bei „Inside Marriage“, „The Underground Sketchbook“, „Adam & Eva“ oder „The Party“ im Mittelpunkt; Bücher, die in den 1960er-Jahren erschienen, als ihr Autor in New York lebte. Tomi Ungerer genießt es in diesen prägnanten Zeichnungen in vollen Zügen: Alle Mittel sind erlaubt, vom schlechten Scherz bis zur Folter.

Männer und Frauen treffen jenseits der satirischen Bücher auch in anderen Medien überraschend aufeinander. Sie erscheinen zum Beispiel bei Werbeprojekten, wie den kühnen Plakaten für die Diskothek „Electric Circus“ in New York. Einige von ihnen blieben unveröffentlicht, weil sie, als zu gewagt empfunden, von ihren Auftraggebern abgelehnt wurden.

Aber manchmal scheint sich Tomi Ungerer eine Verschnaufpause zu gönnen in der Vision, die er uns von einem Liebespaar gibt. Der Spielplatz ist dann anderer Natur und heißt Erotik. In den Zeichnungen des „Liederlichen Liederbuchs“, eine Parodie auf das berühmte Buch populärer Lieder, die der Zeichner 1975 illustrierte, offen-baren sich Mann und Frau in freizügigen Spielen, die auf einvernehmlichen Hand-lungen basieren. Das Kräftemessen ist wie durch Zauberei verschwunden. Auch wenn das Paar offensichtlich ein Hauptmotiv seiner Arbeit ist, ist es die Frau, die den Zeichner wirklich interessiert. „Immer wieder versuche ich, diese seltsamen und starken Wesen zu erforschen“, gesteht uns Tomi Ungerer schelmisch.

Die Ausstellung, kuratiert von Dr. Thérèse Willer, versammelt 78 Originalzeichnungen und Plakate der Serien „Inside Marriage“, „The Underground Sketchbook“, „The Party“, „Ungerer’s Compromises“, „Adam und Eva“, „Poster Art“, „Hopp, hopp, hopp. Liederliche Liederskizzen“ und „Das liederliche Liederbuch“. Die Werke stammen ausschließlich aus der Sammlung des Musée Tomi Ungerer - Centre international de l’Illustration, Strasbourg.

zum Bild oben:
Tomi Ungerer, ohne Titel, unveröffentlichte Zeichnung für „The Party“, 1966
Tusche, laviert mit farbiger Tinte auf weißem Papier,
Sammlung Musée Tomi Ungerer - Centre international de l‘Illustration, Strasburg
© Tomi Ungerer. Foto: Musées de la Ville de Strasbourg / Mathieu Bertola
 
 

 
Karlsruhe: Führungen in der Städtischen Galerie
Ausstellung "Blickkontakt": Kinderwerkstatt lädt ins Porträtstudio

Durch die Ausstellung "Blickkontakt. Gesichter einer Sammlung" bietet die Städtische Galerie wieder Führungen an. Rundgänge am Mittwoch, 14. November, um 11 Uhr, Donnerstag, 15. November, um 12.15 Uhr sowie Freitag, 16. November, um 16 Uhr bringen die Inhalte der Schau näher.

Auch am Sonntag, 18. November, können sich Kunstinteressierte einer Führung anschließen. Die Kinderwerkstatt hat an diesem Tag ebenfalls offen. Das Motto lautet "Zu Gast im Porträtstudio – wir fotografieren uns selbst!".
Mehr
 

 
A BIGGER BROTHER
Eine Präsentation in den KUNST|RÄUMEN der Dauerausstellung
im Museum für Kommunikation Frankfurt
18. November 2018 bis 26. Mai 2019

Jim Avignon ist der schnellste Maler weit und breit. Er musiziert, performt und gestaltet wie im Zeitraffer verschiedene Räume auf der ganzen Welt zu Gesamtkunstwerken um. Seine Figuren und Szenarien sind bunt und wirken auf den ersten Blick wie leicht konsumierbare Pop-Kost. Auf den zweiten Blick offenbaren die vermeintlich naiven Werke dann aber eine Auseinandersetzung mit großen Themen wie Kapital, Kunstmarkt und KONTROLLE.

Für das Museum für Kommunikation Frankfurt gestaltet Jim Avignon in den KUNSTräumen einen Beitrag zu dem Phänomen KONTROLLE. Nach den vorangegangenen Präsentationen SlowDown und NetWorks, in denen sich verschiedene Künstler*innen den Phänomenen Beschleunigung und Vernetzung widmeten, kuratiert Margret Baumann mit „A BIGGER BROTHER“ eine weitere Ausstellung für das Museum für Kommunikation, die inhaltlich Bezug nimmt auf die neue Dauerausstellung des Museums für Kommunikation.
Mehr
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 
254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 
277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger